Ultraschall

Mit einer Ultraschalluntersuchung (Sonografie) können innere Organe sichtbar gemacht werden. Das Verfahren hilft bei der Diagnose unterschiedlicher Erkrankungen. Ultraschallwellen durchwandern das Gewebe, ohne es zu schädigen. Im Gegensatz zu Röntgenuntersuchungen besteht bei Ultraschall keine Strahlenbelastung.

In der Tierklinik nutzen wir ein GE LOGIQ P6 Ultraschallgerät, es verfügt über viele hochwertiges Funktionen. Unter anderem sind mit diesem Gerät Doppleruntersuchungen möglich (Farb/Doppler, SW/B-Bild).

Die farbkodierte Doppler-Sonografie (kurz: Farbdoppler) ist eine Form der Ultraschalluntersuchung, mit der die Richtung des Blutflusses in Bezug auf den Schallkopf farblich in Rot oder Blau dargestellt wird. Somit kann der Blutfluss in Arterien von jenem in den Venen unterschieden werden und letztlich damit Aussagen über das Vorliegen und das Ausmaß von Durchblutungsstörungen getroffen werden. Außerdem hilft der Farbdoppler, kleine Gefäße aufzufinden, die im B-Bild nicht dargestellt werden können, sowie in der Echokardiografie unter anderem Funktionsstörungen der Herzklappen und Defekte im Herzmuskel zu beurteilen.

Eine digitale Aufzeichnung aller Ultraschalluntersuchungen ist bei uns möglich. Durch modernste Technik der Rohdatenspeicherung können nach der eigentlichen Untersuchung alle Videosequenzen ohne Qualitätsverlust erneut aufgerufen und die zeitaufwendigen Messungen nachträglich durchgeführt werden. Dies verkürzt die Untersuchungszeit für den Patienten auf dem Untersuchungstisch erheblich.